BGM und Klimakrise

Sind wir doch mal ehrlich, wir können es alle nicht mehr so wirklich hören und die Ideen zur Bewältigung dieser Krise im Arbeitsalltag werden immer skurriler.

Siesta in der Mittagszeit (die extremen Temperaturen werden übrigens erst am späteren Nachmittag erreicht und keiner fragt ob Kindesbetreuung für die von zuhause abwesende Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter gesichert ist) oder die Arbeit aus dem klimatisierten Home-Office heraus; alles tolle Vorschläge, nur für einige Berufe wahrhaft nicht zu verwirklichen.

Das Baugewerbe war diesbezüglich schon lange seiner Zeit voraus – im Rahmen des Möglichen. Eine Stunde früher, wenn es noch nicht so heiß war oder Schutzmaßnahmen für die Haut (gesponsert durch die Berufsgenossenschaften). Nicht zu vergessen an dieser Stelle, die Bereitstellung von kostenlosen Getränken auf der Baustelle oder im Büro.

Auch hatten wir vor Jahren bereits unseren „Hitzeplan“ oder besser gesagt ein  Konzept zu „Arbeiten im Freien bei großer Hitze“, gefasst in eine Betriebsanweisung für Arbeitsverfahren.

In dem Sinne, wir müssen das Rad nicht neu erfinden, wir müssen uns nur an unsere Vorgaben halten, die wir uns selbst zurecht auferlegt haben.

Alles Gute und bitte bleibt gesund.

 

 

 

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